In der heutigen Zeit begegnet uns die Technik ständig und überall. So passiert es auch, dass Fotos oder Posts Im Internet zu finden sind und nicht immer leicht gelöscht werden können, die einen jedoch in Verlegenheit bringen. Hier finden Sie Tipps, wie sie Ihren Online-Ruf trotzdem bewahren können.

Möglicherweise waren Sie schon einmal in der Situationen, dass von einem Familienmitglied im Internet ein beschämendes Foto ausgegraben und Ihnen per Mail geschickt wurde. Wenn das ein Familienmitglied kann, dann erst Recht ein computeraffiner Personal-Manager, dachten Sie.
Laut einer Microsoft-Studie haben 70% der Personal-Manager einige Bewerber aufgrund gefundener Informationen im Internet, abgelehnt. Andersrum werden die Chancen durch einen positiven Internetauftritt erhöht. Da sich viele in der Gesellschaft damit noch nicht beschäftigt haben, folgen jetzt mögliche Richtlinien für die eigene Online Präsenz.

 

1. Suchmaschine öffnen – eigenen Namen eintippen und Los geht’s!

Hier sollte auf alle möglichen Variationen getestet werden, wie zum Beispiel „Vorname und Nachname“ und einmal ohne Anführungszeichen. Sollte man bei Sozialen- oder Onlinenetzwerken angemeldet sein, auch mit dem verwendeten Benutzernamen eine Suchabfrage starten. Als weiterer Schritt empfiehlt es sich mit unbeliebten Keywords wie „betrunken“ oder „Verbrechen“ zu suchen, um auf Nummer sicher zu gehen.
Auch wenn Sie selbst vielleicht nicht in so einer Situation abgelichtet wurden, könnte es jemanden mit gleichen Namen geben von dem Fotos oder Posts auftauchen und Sie wären bei einem Gespräch auf kritische Fragen gefasst.
Ein letzter Google-Test bezüglich Einkausfseiten und Foren, schadet ebenso nicht. Gibt das Ergebnis der Suchmaschine Details wie Wunschlisten, Kommentare, Bewertungen von Verbraucherseiten bekannt, die etwas über meine Persönlichekit aussagen können.

 

2. Mit den Konto eines sozialen Netzwerks nicht bei anderen Dienstanbieter anmelden

Verwenden Sie für Ihr Facebook-Konto und das Abschicken von Bewerbungen ein und dieselbe E-Mail Adresse, wird es durch die Verknüpfung der Informationen ein leichtes Spiel für den Personal-Manager.
Daher ist es ratsam für berufliche und die sozialen Medien zwei getrennte E-Mail Adressen zu verwenden. So kann man sichergehen, dass man nicht gefunden wird. Ebenso ist es wichtig sich die Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Medien durchzulesen und gegebenenfalls die Datenschutzeinstellung so anzupassen, um vor nicht gewünschten Blicken zu schützen.

 

3. Nutzen durch den Gebrauch von sozialen Medien

Entdeckt man peinliche Fotos, kann man natürlich versuchen den zuständigen der Seite zu kontaktieren und darum bitten das Bild von der Seite zu entfernen. Wird der bitte allerdings nicht nachgegangen, muss man sich wohl damit abfinden. Eine Möglichkeit ist neue Fotos hochzuladen oder Statusmeldungen bei Facebook zu posten, die höher gereiht sind bei Suchanfragen. Webseiten, welche auf den eigenen Namen angemeldet wurden, bieten außerdem eine gute Chance auf einen höheren Treffer in dem Suchergebnis. So werden die unangenehmen Bilder allerdings nur nach hinten gereiht und sind nicht ganz aus dem Netz. Blättert der Personal-Manager trotzdem noch weiter hinten, könnte er trotzdem noch darauf stoßen. Man könnte zuletzt probieren an removals@google.com um die Entfernung des Treffers der Datenbank bitten und darauf hoffen, dass Google entgegenkommt.

Wenn man sein Online-Image gut unter Kontrolle hat, kann hiermit schon positive Eigenschaften zeigen die im weiteren Berufsleben wichtig sind.
Das wichtigste noch zum Schluss, ist niemals die Computerkenntnisse von Personal-Manager unterschätzen, selbst im höheren Alter!